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Teilnehmer

"Wir machen mit! Klimaneutrales Bayern 2040"

BioIN GmbH

BioIN GmbH

Adresse
Robert-Bosch-Straße
1-5
85053
Ingolstadt

Email
info@bioin-gmbh.de

www.bioin-gmbh.de

Gruppengröße
8 Personen

BioIN ist erster Vorbesteller für elektr. Radlader CAT 950, der testweise ab 2024 eingesetzt wird.
Neuer Gasspeicher / 2. BHKW seit 2021 für einen flexiblen Betrieb und Optimierung der Biogasanlage.

Selbstverpflichtung

Selbstverpflichtung des Teilnehmers zur Zielerreichung Klimaneutralität bis 2040

Maßnahmen

  • Gebäude

    Der Bau neuer Produktions-Gebäude soll zukünftig nur noch mit regional verfügbarem Recyclingmaterial erfolgen, um die Nachhaltigkeit des Bauens grundlegend zu verbessern. Büro- und Verwaltungsgebäude sind langfristig nicht geplant, so dass hier keine Effekte generiert werden können. Hallen der bestehenden Produktionsanlagen sind bereits mit einer 750 KWp - PV-Anlage ausgestattet, so dass diese Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Die Beleuchtung wurde bereits auf energiesparende LED-Systeme in den Produktionshallen umgestellt, für die Freiflächen wird dies vorbereitet.

  • Mobilität

    Bei der nächsten Anschaffung von Firmenfahrzeugen (maximal 3) wird auf E-Technik umgestellt, die dafür notwendigen Ladestationen müssen vorher installiert sein. Da das Betriebsgelände nicht an den ÖPNV angeschlossen ist und nicht werden kann, wird ab 2024 die Beschaffung von E-Fahrrädern für alle Mitarbeiter unter Nutzung der gesetzlichen Fördermöglichkeiten angeboten.

  • Beschaffungswesen

    Bei der Beschaffung liegt der Fokus einerseits darin, möglichst aufgearbeitete / regenerierte Geräte, Anlagenteile und Verschleißteile für die umfangreichen Produktionsanlagen einzusetzen, um dem Nachhaltigkeitsaspekt (und letztlich auch dem CO2-Aspekt) Rechnung zu tragen. Die Verwendung von aufbereiteten Teilen statt Neuteilen soll zukünftig auch systematisch erfasst und ausgewertet werden. Ein weiterer Fokus liegt in der Beschaffung elektrisch betriebenen Arbeitsmaschinen, Radladern und Staplern, da diese die einzigen Verbraucher von kohlenstoffbasierter Energie sind. Pilotprojekte für E-Radlader sind mit einem der führenden Lieferanten im Jahr 2024 bereits geplant.

  • Informations - und Kommunikationstechnik

    Der Einfluss der IT auf Energieverbrauch / Klimaschutz ist bei unserem Unternehmen sehr gering. In der Beschaffung der IT-Komponenten wird auf sehr langlebige Produkte Wert gelegt und deren Austausch erst vorgenommen, wenn die Komponenten tatsächlich am Ende ihrer Lebensdauer angekommen sind.

  • Abfall, Abwasser

    Der Betrieb ist eine Abfallrecyclinganlage für Bioabfälle und Grüngut, und erzeugt gütegesicherte Komposte, ökologische Düngemittel sowie erneuerbare Energie aus Biogas und Sonne. Der Produktionsabfall beschränkt sich auf aussortierbare Störstoffe im Abfallstrom, so dass es kaum Möglichkeiten der betrieblichen Reduktion von Abfällen gibt. Die Qualität der angelieferten Abfälle wird aber auf Basis der neuen gesetzlichen Regelungen immer stärker kontrolliert, so dass der Eintrag von Reststoffen auf diesem Wege reduziert wird, vor allem bei Kunststoffen und Glas. Das im Produktionsbetrieb anfallende Regen- und Schmutzwasser wird bereits im Kreislauf geführt und wieder in der Produktion eingesetzt. Der Anteil an Grauwasser aus dem Sozialbereich ist bei weniger als 10 Mitarbeitern für Einsparungen nicht relevant.

  • Verhaltensänderung der Beschäftigten

    Bereits seit der Einführung des EnMS 50001 nimmt die Einsparung von Energie eine große Rolle ein. Neben der Investition in energetisch bessere Technologien kommt den Mitarbeitern hier eine besondere Rolle zu. Daher wird der energieschonende Umgang mit den zahlreichen mobilen Maschinen trainiert, wird die Einsparung von Energie für Beleuchtungen optimiert und werden die Nutzung von verbrauchsintensiven Maschinen in Zeiträume gelegt, in dem durch die Dach-PV-Anlage ausreichend Strom zur Verfügung steht.

  • Sonstige Maßnahmen

    Der Recyclingbetrieb hat sich durch umfangreiche Investitionen seit 2020 im Hinblick auf die CO2-Emissionen zu einem sehr nachhaltigen Pilotunternehmen entwickelt. So wurde der gesamte Energiebezug vermieden, weil ausschließlich Energie aus den beiden erneuerbaren Energien Abfall und Sonne gewonnen wird. Außerdem wurde die Anlage auf einen flexiblen Betrieb umgestellt, so dass bedarfsgerecht und marktorientiert Strom produziert und eingespeist wird. Für den Gesamtbetrieb sollen die Energieproduktion durch mehr Biogas je Tonne Abfall weiter optimiert werden, die gesamte mobile Technik auf E-Antrieb umgestellt und von der selbst produzierten Energie angetrieben werden. Außerdem soll die noch nicht vollständig genutzte Abwärme der BHKW für weitere wirtschaftliche Aktivitäten nutzbar gemacht werden. Im Fokus der Gesellschafter steht daher letztlich, dass der Gesamtbetrieb klimaneutral produziert, und dies ohne den Erwerb von Zertifikaten erreicht wird.

Energieverbrauch

Energiebilanz

  • Energiebilanz (noch nicht hinterlegt)

Treibhausgasbilanz

  • Treibhausgasbilanz (noch nicht hinterlegt)

Minderungspfad

Darstellung Minderungspfad (noch nicht hinterlegt)


  • Erstellung Teilnehmerprofil: 14.03.2024
  • Bearbeitungsstand Seiteninhalte: 06.09.2024


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