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Darum geht´s:

Kaufe Deine Lebensmittel so plastikarm wie möglich. Plastik belastet nicht nur Umwelt und Meere – sondern auch das Klima. Denn: Herstellung, Verarbeitung und Entsorgung von Kunststoff sorgen für unvorstellbare Emissions-Mengen.
In dieser Mission geht es daher darum, beim Wocheneinkauf so wenig Plastikmüll wie möglich mit nach Hause zu bringen. Wähl Dein Level – und spare mit jedem Level mehr Emissionen.

Icon Teilnehmer19 Teilnehmende gesamt

Was Du brauchst:

  • 1 nachhaltiges Einkaufsnetz
  • 1 aufmerksame Plastik-Spürnase
  • etwas Disziplin

Warum es sich lohnt:

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An einem Strang ziehen

Seit 2015 ist der Plastiktütenstückverbrauch in Deutschland um 3,6 Milliarden gesunken.

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Der Plastikverbrauch

Denn der ist immer noch zu hoch. Laut BMU werden zum Beispiel stündlich rund 320.000 Einweg-Becher verbraucht.

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Genau im Trend

Verpackungsfrei ist in: Von Würzburg bis nach Freising gibt es verpackungsfreie Geschäfte.

Wähle dein Level:

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Level 1  /  Icon Teilnehmer 10 Teilnehmende

Schon verpackt?

Greife einen Monat lang nur noch zu unverpacktem Obst und Gemüse. Denn: Äpfel, Kartoffeln und Co. sind meist bereits von Natur aus verpackt – mit Haut oder Schale. In einem Obst- und Gemüsenetz oder einem wiederverwendbaren Gemüsebeutel, den Du mittlerweile in fast jedem Super- und Drogeriemarkt erhältst, kannst Du sie gut transportieren.

Das will ich ausprobieren

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Level 2  /  Icon Teilnehmer 9 Teilnehmende

Wiederverwendbare Einkaufstaschen zum Einkaufen mitbringen

Nutze einen Monat lang immer nur eigene Taschen oder Rucksäcke zum Einkauf. Das spart unnötigen Einweg-Müll. Übrigens: Auch beim Bäcker kannst Du mit Hilfe eines wiederverwendbaren Brotbeutels das Klima schonen.

Das will ich ausprobieren

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Level 3  /  Icon Teilnehmer 0 Teilnehmende

Unverpackt-Laden ausprobieren

Kaufe einen Monat lang in einem Unverpackt-Laden ein. Hier bekommst Du alles was Du brauchst – völlig ohne Verpackungsmüll. Schau gleich nach, ob es einen Unverpackt-Laden auch in Deiner Nähe gibt. Alternative: Ein Einkauf auf dem Wochenmarkt – dabei natürlich den eigenen Einkaufsbeutel nicht vergessen.

Das will ich ausprobieren

Missions-Tipps

Plastik-Alpen

Sammle nach einem Wochen-Einkauf den Plastikmüll auf dem Küchentisch – und dokumentiere das erschreckende Plastikgebirge mit einem Foto. Ebenfalls ein guter Messbecher für deinen Plastikverbrauch: Die Füllhöhe Deiner gelben Tonne bei der Leerung.

"Helfen Sie mir Plastikmüll zu vermeiden?"

Bitte das Personal an der Frische-Theke Deinen Lieblings-Käse gleich in Deine Tupper-Box zu legen, anstatt ihn erst unnötig zu verpacken. Um das schnelle Austrocknen zu vermeiden, kannst Du ihn zu Hause zusätzlich in wiederverwendbare Bienenwachs-Tücher einschlagen.

Was ist eigentlich die klimafreundlichste Einkaufstasche?

In jedem Fall: die oft genutzte. Darüber hinaus gilt – für viele erstaunlich: Die Recycling-Plastiktüte hat die beste Klimabilanz (Erkennbar am Recycling-Code). Also: Kaufe Dir eine hochwertige Recycling-Plastiktüte und nutze sie viele Jahre oder nähe beziehungsweise kaufe Dir Deine eigene umweltfreundliche Tragetasche.

Toolbox - kleine Missionshelfer für den Alltag


Plastiksparen für Einsteiger

Schau Dir doch einmal das Video des Verbraucherservices Bayern an. Das zeigt Dir einfache Tipps zum Plastiksparen im Alltag auf.

Einkaufstüte ist nicht gleich Einkaufstüte

Ja, logisch denkst Du Dir vielleicht und dabei kennst Du die Tücken und Hindernisse des Einkaufalltages gar nicht so gut wie Du denkst. Warum? Es gibt so einige – mach Dich schlauer.

Selbst Faden anlegen

Ein Stoffsäckchen kannst Du Dir schon in ein paar Schritten selber nähen.


Noch mehr Klimamissionen entdecken

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Der Radlmonat


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Werde zum Recyclingprofi



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Saisonvorbereitung