You are using an outdated browser. For a faster, safer browsing experience, upgrade for free today.

Seite wird geladen...

Erdatmosphäre

Sie ist die gasförmige Hülle, die unsere Erde umgibt. Sie reicht Hunderte von Kilometern in den Weltraum hinaus und spielt eine zentrale Rolle im Klimasystem der Erde.

Die Erdatmosphäre ist aus verschiedenen Schichten mit unterschiedlichen Eigenschaften aufgebaut:

  • Alle Wetterphänomene – ob Wolken, Winde oder Niederschläge – spielen sich in der untersten Luftschicht der Erdatmosphäre ab, in der Troposphäre.

  • Oberhalb der Troposphäre befindet sich die Stratosphäre, in der auch die Ozonschicht liegt. Darüber folgt die Mesosphäre. Hier verglühen die meisten Meteoriten.

  • An die Mesosphäre schließt sich die Thermosphäre an, in der Polarlichter auftreten.

  • Die oberste Schicht und damit den fließenden Übergang zum Weltall bildet die Exosphäre.

Die Erdatmosphäre enthält Gase, die kurzwellige Sonnenstrahlung zum großen Teil passieren lassen, (langwellige) Wärmestrahlung jedoch absorbieren und damit das System erwärmen. In Analogie zu einem Treibhaus – das Sonnenstrahlung durchlässt und Wärmestrahlung „festhält” – werden diese Gase auch als Treibhausgase bezeichnet.

Vor allem Wasserdampf und Kohlenstoffdioxid absorbieren einen Teil der von der Erdoberfläche abgegebenen Wärmestrahlung und verringern deshalb den Anteil der in den Weltraum abgegebenen Wärmestrahlung. Ohne diesen natürlichen Treibhauseffekt wäre die Erde vereist.

Seit der Industrialisierung verursachen wir Menschen eine ständige Zunahme der atmosphärischen Konzentrationen von Treibhausgasen.

Durch diesen anthropogenen (durch den Menschen verursachten) ⁠Treibhauseffekt⁠ verringert sich die in den Weltraum abgegebene Wärmestrahlung und die ⁠Atmosphäre⁠ erwärmt sich.