Erneuerbare Energieträger
Sie stammen aus sich natürlich regenerierenden Energiequellen wie Wasser, Wind, Sonne oder Biomasse und stehen nahezu unbegrenzt zur Verfügung: Erneuerbare Energien gehören zu den zentralen Bausteinen, um Klimaneutralität zu erreichen.
Bei erneuerbaren Energieträgern handelt es sich um die Strahlungsenergie der Sonne, die Bewegungsenergie des Windes und des Wassers, die Bioenergie der Biomasse oder die Wärme der Erde bzw. Geothermie. Photovoltaikanlagen, Windräder, Biomasseanlagen, Wärmepumpen oder Wasserkraftanlagen wandeln diese Energie aus der Natur in Strom oder Wärme um. Der Vorteil: Bei den Umwandlungsprozessen entstehen vergleichsweise geringfügige CO2-Emissionen. Mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) fördert der Saat seit 2000 den Ausbau erneuerbarer Energien. Ziel ist es, den Anteil bei der Stromversorgung bis 2050 auf mindestens 80 Prozent zu steigern und damit die Folgen des Klimawandels einzudämmen. Auch beim Heizen wird der Wechsel zu erneuerbaren Energieträgern durch Fördermittel wie die Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG) vorangetrieben. Im Rahmen der Energiewende soll durch den Austausch fossiler durch erneuerbare Energien unsere Energieversorgung so umgebaut werden, dass diese möglichst wenig CO2-Emissionen erzeugt.