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Bedingt durch außergewöhnliche Wetterlagen bildeten sich kleinräumige, ortsfeste Gewitterzellen. Verstärkt durch die teilweise schon stark durchfeuchteten Böden traten über Wochen verteilt viele lokal begrenzte Sturzfluten- und Hochwasserereignisse über nahezu ganz Bayern auf, die enorme Sachschäden verursachten und das Leben von sieben Menschen forderten. Besonders betroffen war die Stadt Simbach am Inn.
In Folge der Ereignisse wird das kommunale Sturzflut-Risikomanagement in Bayern deutlich ausgeweitet um die Anpassung an Starkregenereignisse zu verbessern.

Hinweis: Die konkreten Einflüsse des Klimawandels auf einzelne Wetterphänomene sind schwer nachzuweisen. Doch insgesamt belegen immer mehr Studien, dass der Klimawandel die Häufigkeit und Intensität der Extremwetterereignisse erhöht.